Etikettendrucker und Etikettiermaschinen einfach anbinden mit dem OPC Router
Wenn ein TCP/IP Drucker wichtige Daten nicht ausgibt, fehlt der Mittler, der hilft, das Daten empfangen und über den Drucker ausgegeben werden. Das funktioniert sehr gut über das OPC UA Protokoll, aber leider können diese Drucker das OPC UA Protokoll nicht verstehen und deshalb auch nicht bedienen. Der OPC Router hilft dabei, diesen Systembruch zu überwinden. Der Datentransfer gelingt und der Drucker druckt die gewünschten Information im vorgesehenen Layout aus. Effizientes Etikettieren wird möglich. Über den OPC Router lassen sich viele Systeme miteinander koppeln, so dass nicht nur die Datenausgabe beim Drucker funktioniert, sondern Datentransfers an jedem Touchpoint entlang der Wertschöpfungskette möglich sind. Die Druckeranbindung ist somit eines von vielen miteinander gekoppelten Systemen, deren gemeinsamer Nenner die Anbindung über den OPC Router ist.
Generisches Drucker Plug-in nutzt Telegramm-Format
Die Verbindung zum Drucker lässt sich mit dem Telegramm-Format des Druckers herstellen, sofern man als Datenmittler den OPC Router verwendet, der mit seinem Generischen Drucker Plug-in für die eine durchlässige Verbindung zu vielen Systemen sorgen kann. Das OPC UA-Protokoll hebt die Grenzen des Vorläufer-Protokolls OPC auf und sorgt für den erfolgreichen Datenaustausch: Denn OPC UA überwindet die Grenzen von Windows, IOS und DCOM. Sogar einfache Netzwerkdrucker lassen sich mit Leichtigkeit an den OPC Router anbinden, weil das Plug-in für alle TCP/IP Drucker geeignet ist. Die Lösung ist denkbar einfach, weil die Telegramm-Struktur mit Druckfeldern bei Druckern üblich ist. Mit dem OPC Router funktioniert die Druckeranbindung problemlos. Wichtige Produktions-und Kundendaten erreichen den Drucker über direkte Systemanbindungen.
Systemkopplung fängt nicht beim Drucker an
Mit weiteren OPC Router Plug-ins werden darüber hinaus Systemgrenzen zu diversen wichtigen Systemen aufgehoben. Gekoppelte Systeme sollten Industrie 4.0-fähige Systeme sein, die Synergien zwischen ERP-Systemen, Machine Execution Systems (MES) und auch Druckern schaffen. So stimmt die Datenversorgung nicht nur für den Drucker, sondern im ganzen Unternehmen. Das reicht bis hin zur Cloud-Anbindung – z. B. mit SOAP. Über eine gemeinsame Datendrehscheibe – wie sie der OPC Router bietet – können eine Vielzahl an Systemen miteinander verbunden werden, damit alle Geschäftsabläufe integriert und schnittstellenkonform ablaufen können.
Trigger sorgen für zeitiges Drucken
Die im OPC Router enthaltene standardisierte Trigger-Funktion wird vom Plug-in mit genutzt. Das Generische Drucker Plug-in extrahiert die eingefügten dynamischen Parameter aus der Kommando-Abfolge und bietet diese zur Auswahl an. Trigger lösen Verbindungen aus. Die Konfiguration der Trigger ist nicht in jedem Fall abhängig vom Typ der Transferobjekte. Je nach Anwendungsfall können diverse Trigger-Konfigurationen gewählt werden, die auf die verfügbaren Transferobjekte zugreifen. Bei Druckern stehen die folgenden Transferobjekte zur Verfügung: Label und Felder. Besonders clever: Das Transferobjekt enthält die Telegramm-Vorlage für den Druck. Die Funktionen des OPC Routers sind vielfältig und je nach Plug-in angepasst an die Systemumgebung des jeweiligen Systems, zu dem eine Schnittstelle bereitgestellt wird.
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